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Der Einsatz der Kreditkarte im Ausland kann sehr praktisch sein: Man kann weltweit nahezu überall einkaufen oder problemlos Geld abheben, ohne einen lästigen Umtausch vornehmen zu müssen und auch die Beschaffung eines Mietwagens ist besonders einfach. Jedoch birgt der Einsatz der Kreditkarte im Ausland auch einige Tücken, über die man sich vor der Nutzung Gedanken machen sollte. Das spart Geld und Ärger.
Kosten bei Geldabhebung
Es ist bequem, mit der Kreditkarte im Ausland am Automaten Geld abzuheben, ohne sich Gedanken über den Währungstausch oder den Wechselkurs machen zu müssen. Jedoch fallen bei der Abhebung in aller Regel Gebühren an, die durchaus überraschende Höhen annehmen können. Da die Gebühren am Automaten oft nicht angezeigt werden, ist das Kostenrisiko schlecht kalkulierbar. Es kann sich also durchaus lohnen, vor der Reise bei der Hausbank Geld zu tauschen.
Kreditkartengebühren
Bevor man im Ausland großzügig Gebrauch von seiner Kreditkarte macht, sollte man sich bei seiner Bank nach der Höhe der anfallenden Gebühren erkundigen. Das schützt vor bösen Überraschungen. Normalerweise sind die Gebühren im Ausland - besonders außerhalb der EU - höher als in Deutschland. Bei Einkäufen fallen oft zwei Prozent der Einkaufssumme als Gebühren an, während beim Abheben von Geld mit einer Gebührenhöhe zwischen ein Prozent und fünf Prozent gerechnet werden muss. Vorher Nachfragen lohnt sich also auch hier.
Mietwagen mit versteckten Kosten
Mit der Anmietung eines Wagens im Ausland werden oft zusätzliche Versicherungen angeboten, die nach den Angaben der Vermieter im Schadensfall wichtig sein sollen. Diese Aussagen sind im Ausland schwierig nachzuprüfen und entsprechen leider nicht immer der Wahrheit; oft sind auch völlig überflüssige Versicherungen enthalten. Vorsicht ist auch bei der Berechnung der Benzinkosten geboten: Mancher Vermieter berechnet für einen nicht vollgetankten Wagen Extrakosten. Mit der Kreditkartenabrechnung werden diese dann ohne vorheriges Einverständnis mit abgebucht. Wer also schon zu Hause einen Mietwagen bucht, kann auch hier bares Geld sparen.
Kreditlimit und Zahlungsunfähigkeit
Schließlich sollte man sich nicht darauf verlassen, mit der Kreditkarte im Ausland unbeschränkt zahlungsfähig zu sein. Bei vielen Kreditkartenabietern gilt für Auslandseinsätze ein besonders niedriges Tageslimit. Bei Überschreiten des Limits gerät man schnell in Zahlungsunfähigkeit, wenn die Karte gesperrt wird. Wer solchen Ärger vermeiden möchte, sollte sich zu Hause nach der Höhe des Tageslimits im Ausland erkundigen und sich auch nicht auf die Kreditkarte als alleiniges Zahlungsmittel verlassen. Es empfiehlt sich, Bargeld dabei zu haben und gegebenenfalls auch noch weitere Karten.
Kosten bei Geldabhebung
Es ist bequem, mit der Kreditkarte im Ausland am Automaten Geld abzuheben, ohne sich Gedanken über den Währungstausch oder den Wechselkurs machen zu müssen. Jedoch fallen bei der Abhebung in aller Regel Gebühren an, die durchaus überraschende Höhen annehmen können. Da die Gebühren am Automaten oft nicht angezeigt werden, ist das Kostenrisiko schlecht kalkulierbar. Es kann sich also durchaus lohnen, vor der Reise bei der Hausbank Geld zu tauschen.
Kreditkartengebühren
Bevor man im Ausland großzügig Gebrauch von seiner Kreditkarte macht, sollte man sich bei seiner Bank nach der Höhe der anfallenden Gebühren erkundigen. Das schützt vor bösen Überraschungen. Normalerweise sind die Gebühren im Ausland - besonders außerhalb der EU - höher als in Deutschland. Bei Einkäufen fallen oft zwei Prozent der Einkaufssumme als Gebühren an, während beim Abheben von Geld mit einer Gebührenhöhe zwischen ein Prozent und fünf Prozent gerechnet werden muss. Vorher Nachfragen lohnt sich also auch hier.
Mietwagen mit versteckten Kosten
Mit der Anmietung eines Wagens im Ausland werden oft zusätzliche Versicherungen angeboten, die nach den Angaben der Vermieter im Schadensfall wichtig sein sollen. Diese Aussagen sind im Ausland schwierig nachzuprüfen und entsprechen leider nicht immer der Wahrheit; oft sind auch völlig überflüssige Versicherungen enthalten. Vorsicht ist auch bei der Berechnung der Benzinkosten geboten: Mancher Vermieter berechnet für einen nicht vollgetankten Wagen Extrakosten. Mit der Kreditkartenabrechnung werden diese dann ohne vorheriges Einverständnis mit abgebucht. Wer also schon zu Hause einen Mietwagen bucht, kann auch hier bares Geld sparen.
Kreditlimit und Zahlungsunfähigkeit
Schließlich sollte man sich nicht darauf verlassen, mit der Kreditkarte im Ausland unbeschränkt zahlungsfähig zu sein. Bei vielen Kreditkartenabietern gilt für Auslandseinsätze ein besonders niedriges Tageslimit. Bei Überschreiten des Limits gerät man schnell in Zahlungsunfähigkeit, wenn die Karte gesperrt wird. Wer solchen Ärger vermeiden möchte, sollte sich zu Hause nach der Höhe des Tageslimits im Ausland erkundigen und sich auch nicht auf die Kreditkarte als alleiniges Zahlungsmittel verlassen. Es empfiehlt sich, Bargeld dabei zu haben und gegebenenfalls auch noch weitere Karten.
- kvorg