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Einwohnermeldeämter verkaufen private Adressen an Datenhändler

22 Okt
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Laut des ZDF Wirtschaftsmagazins WISO verkaufen Einwohnermeldeämter private Adressen an Datenhändler, wobei sie dafür eine Gebühr zwischen 5 € und 15 € pro Adressendatensatz erheben.
In Deutschland untersteht jeder Bürger der Meldepflicht, weshalb auch von jedem der Name, die Staatsangehörigkeit, Religionszugehörigkeit sowie die gegenwärtige und frühere Adresse und der Familienstand samt Kindern in derm amtlich öffentlichen Verzeichnis registriert sind.

Zudem kam es im Juni 2008 schon dazu, dass Daten der Einwohnermeldeämter in 200 Kommunen aufgrund eines Datenlecks des Behördensoftwareherstellers HSH über das Internet frei zugänglich waren.

Solcher Fälle des staatlichen Datenhandels gibt es noch einige mehr. Da fragt man sich wieso sich die Menschen jetzt ausgerechnet so über Google Street View aufregen und den anderen Fällen, die eigentlich viel mehr in unsere Privatsphäre eingreifen, keine Beachtung schenken.
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