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Nichts boomt zur Zeit mehr als der Nachhilfemarkt. Jeder 3. bis 4.Schüler geht während seiner Schullaufbahn zum Förderunterricht. Der jährliche Umsatz dieses Wachstummarktes liegt nach eindeutigen, neuen Studien aus April 2011 zwischen 1 bis 1,3 Milliarden Euro.
Jeder dritte bis vierte Schüler hat bis zum Ende seiner Schullaufbahn eine Zeit lang kommerziellen Nachhilfeunterricht in Anspruch genommen. Besonders häufig greifen die Eltern von Gymnasiasten im klassischen Pubertätsalter zwischen zwölf und 16 Jahren zu dieser bezahlten Lernhilfe. Die gefragtesten Nachhilfefächer sind Mathematik (80%)und Englisch (15%), zum Teil auch Deutsch (3%). Die nächste Kategorie sind die Abiturienten, die sich 3-4 Monate vor den Prüfungen Hilfe suchen, weil der Abiturstoff doch meist unterschätzt wird.
Die traurigste Gruppe sind aber leider die Grundschüler. Viele Eltern fordern eine gymnasiale Weiterempfehlung am Ende der 4. Klasse. Folglich müssen die Kleinen lernen was das Zeug hält. Dass sie dabei oft überfordert werden interessiert niemenden wirklich.
Jeder dritte bis vierte Schüler hat bis zum Ende seiner Schullaufbahn eine Zeit lang kommerziellen Nachhilfeunterricht in Anspruch genommen. Besonders häufig greifen die Eltern von Gymnasiasten im klassischen Pubertätsalter zwischen zwölf und 16 Jahren zu dieser bezahlten Lernhilfe. Die gefragtesten Nachhilfefächer sind Mathematik (80%)und Englisch (15%), zum Teil auch Deutsch (3%). Die nächste Kategorie sind die Abiturienten, die sich 3-4 Monate vor den Prüfungen Hilfe suchen, weil der Abiturstoff doch meist unterschätzt wird.
Die traurigste Gruppe sind aber leider die Grundschüler. Viele Eltern fordern eine gymnasiale Weiterempfehlung am Ende der 4. Klasse. Folglich müssen die Kleinen lernen was das Zeug hält. Dass sie dabei oft überfordert werden interessiert niemenden wirklich.
- Sirius