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CFDs sind nur was für erfahrene Börsianer

04 Dez
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Die Welt der Börse ist sehr groß und es gibt sehr viele Möglichkeiten hier viel Geld zu machen oder auch alles zu verlieren. Meist verlieren die Anfänger ihr Geld, mangels Fachwissen und Erfahrung, doch auch Profis passiert es ab und an, dass große Geldsummen verloren gehen.

Eine Möglichkeit, unter Einsatz von wenig Kapital, einen sehr hohen Gewinn zu erzielen, sind die CDFs, kurz „Contract for difference“ genannt. Dieses Finanzprodukt wird der Kategorie der Derivate zugeordnet. Derivate ist der Oberbegriff für Finanztermingeschäfte. Die Anleger handeln also auf eine einfache und preiswerte Weise mit vielen Produkten, wie mit hochwertigen Rohstoffen, sei es Gold oder Erdöl, aber auch mit Indices und Aktien. Die CDFs halten einen Vergleich stand mit anderen Derivaten, wie Warrants, Zertifikaten, Turbo`s und Clickoptionen. Dennoch unterscheiden sich die CDFs von den übrigen Derivaten. Die CDFs sind viel einfacher zu handhaben und das Angebot ist sehr viel umfassender. Allerdings bieten nicht alle Online Broker die gleiche Anzahl von CFDs an. Auch die Transaktionskosten unterscheiden sich teilweise erheblich. Deshalb ist ein Online Broker Vergleich unbedingt erforderlich.

Den An- und Verkauf der CDFs übernimmt nicht der Anleger selbst, sondern die Transaktionen führt ein von ihm beauftragtes Bankinstitut oder Online Broker durch. Das Abkommen zwischen diesen beiden garantiert dem Anleger, dass die Differenz der Transaktion, hierbei kann es Gewinn, aber auch Verlust sein, ihm zugeordnet wird.

Wer mit CDFs handeln möchte hat die Auswahl zwischen der Schweiz und der Europäischen Union. Broker aus den USA bieten keine CDFs an und dies wäre zum jetzigen Zeitpunkt nicht sehr empfehlenswert. Finanzielle Dienstleistungen in der EU sind strengen Gesetzen unterworfen und damit relativ sicher. Die Finanzaufsicht liegt bei jedem EU Mitgliedsstaat selbst, während dies bei der Schweiz drei staatlich unabhängige Körperschaften regeln.

Die Variante der CDFs klingt recht vielversprechend und sollte nur von Personen getätigt werden, die sich auf dem wankelmütigen Parkett der Börse sehr gut auskennen. Bei CDFs kann man selbst festlegen, ob man auf steigende Kurse setzt (der Profi spricht hier von Long gehen) oder ob man Geld verdienen möchte mit fallenden Kursen (hier heißt es Short gehen). CDFs kann man bereits ab 700 Euro erwerben, wobei die Höchstgrenze bei 70.000 Euro liegt. Die hohe Hebelwirkung ist der große Vorteil von CDFs und die niedrige Margenhinterlegung von nur einem Prozent. Ganz einfach gesagt, man kauft nur ein Prozent, wenn der Dax zum Beispiel 8.000 Punkte notiert. Bei einem Prozent ist dies nur ein finanzieller Aufwand von 800 Euro. Dabei sind Gewinne möglich, die man eigentlich mit 80.000 Euro verdienen würde. Doch was auch hohe Gewinne verspricht, kann sich sehr schnell ins Gegenteil umdrehen und für große Verluste sorgen. Dies kann eintreten, wenn die Kursentwicklungen ganz anders verlaufen, wie man genommen hat.
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