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Gärtnern im Alter: Hochbeete und Tischbeete

20 Feb
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Für ältere Menschen ist der eigene Garten oft mehr als ein Hobby: Gartenarbeit hält körperlich und geistig fit. Das Gedeihen der Pflanzen bringt Freude und die Ernte von Obst und Gemüse Erfolgserlebnisse. Nicht zu unterschätzen ist auch das Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit, das ein Fleckchen im Grünen vermittelt. Umso schlimmer, wenn körperliche Gebrechen dazu führen, dass bestimmte Tätigkeiten nur noch unter Schmerzen oder gar nicht mehr ausgeübt werden können. Dann führt ohne fremde Hilfe kein Weg daran vorbei, den Garten aufzugeben oder von einem Dienstleister pflegen zu lassen.


Was sind Hoch- und Tischbeete?


Eine deutliche Arbeitserleichterung, die das selbstständige Gärtnern vielleicht noch ein paar Jahre länger ermöglicht, bieten Hochbeete: Sie lagern auf einem Unterbau aus Steinen, Füllstoffen und Pflanzenerde und können rückenschonend bearbeitet werden. Beim Gießen, Jäten und Pflegen der Pflanzen muss sich der Gärtner nicht mehr bücken, sondern arbeitet gewissermaßen wie an einem Tisch oder einer Werkbank. Spezielle Tischbeete, die an die Höhe von Rollstühlen angepasst sind, können sogar im Sitzen gepflegt werden. Sie sind so aufgebaut, dass der Betroffene seitlich einfahren und sich mit den Armen am Beetrand abstützen kann.


Vergleich und Aufbau


Ein kleiner Nachteil hierbei ist die geringere Erdhöhe, wodurch sich Tischbeete eher für Blumen und Kräuter eignen. Richtige Hochbeete sind dagegen uneingeschränkt bepflanzbar. Neben Kräutern bieten sie vor allem Gemüsepflanzen beste Bedingungen. Beim Anlegen kann man sich von Nachbarn oder Freunden helfen lassen. Im Handel sind auch Bausätze erhältlich, die mit einer Anleitung versehen sind und weniger Aufwand verursachen.

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