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Weil die detailversessenen Idealisten von Chrometec vom neuen Mercedes-Boliden SLK AMG 55, Zitat "nur zufriedengestellt und nicht restlos begeistert" waren, unterzogen Sie den werksneuen Sportwagen einer individuellen Tuningtour. Dabei wurde und wird die Arbeit der kreativen Macher in einem Tuning-Tagebuch erfasst und dokumentiert.
Wer zitiert schon gerne die Worthülsen von Pop-Diven, wenn es um die Untermauerung eines unternehmerischen Leitbildes geht? Wenn aber die gute Madonna konstatiert, dass es reine Zeitverschwendung sei, etwas Mittelmäßiges zu tun, dann trifft das die Philosophie des SLK Tuning-Teams um Patrick Grimm. "Nur zufrieden" waren die Unterfranken eigenen Worten zufolge mit dem Sportwagen aus dem Hause Daimler. Der Bolide, der in Magno Kaschmirweiß ausgeliefert wurde - das ist ein mattes Hochweiß mit Perlmutteffekt - bringt mit erfahrenem Fahrer die werksmäßigen 422 PS mit 4,6 Sekunden auf 100 km/h auf die Straße. So waren es nicht in erster Linie Leistungs- sondern visuelle und Verarbeitungs-Features, die für die Mannen von Chrometec ansporten.
Tuning: Planung, Vision, Anspruch
Nach ausführlicher Planung begannen die Franken zunächst mit Chrome- und Carbon-Akzenten im Innenraum. Als "Dreh- und Angelpunkt" des Fahrerlebnisses wird der Schaltknauf bezeichnet. Diesen haben die Tuner mit Echtcarbon und Chrom überzogen "wie es einem Luxusfahrzeug gebühre", so heißt es im Blog. Des weiteren bekamen die Mittelkonsole und die Türverkleidungen Carbon-Ausstattung.
Außen sieht das Chrometec-Konzept einen hochwertigen Satz mit 19-Zoll Phantom Silver Felgen vor. Die Räder bestechen so durch ein 8-Doppelspeichen-Design. Dabei würden dieohnehin bereits sehr markanten Attribute des SLK 55 AMG betont. Der Felgenstern der Phantom Silver Modelle ist in Satin-Silver lackiert und verfügt über einen geschlossenen Felgendeckel. Das Felgenbett aus Edelstahl ist separat eingelassen. Alternativ schlagen die Tuner einen schlichten, schwarz-matten Felgenstern in poliertem Edelstahlbett vor.
Die nächsten Schritte dienten der Aerodynamik und damit pragmatischeren Zielen. Mit einem Heckdiffusor aus Echtcarbon werde ein optimaler Abtrieb erreicht. Die Anbringung sei selbst für versierte Laien unproblematisch, diese können an den Original-Befestigungspunkten der Heckschürze angebracht werden. Die Carbon-Lüftungskiemen sind aus aerodynamischer Sicht
eher redundant und muten eher unspektakulär an. Gerade aufgrund fehlender, funktionaler Rechtfertigung "dränge sich die Entscheidung förmlich auf", so steht es im Tagebuch, das Anbauteil im Rahmen eines feinsinningen Tunings auszutauschen gegen ein exklusiv im Hause Chrometec entwickeltes, Lack veredeltes Carbon Lüftungskiemen-Set. Dadurch gedeihe dem an sich unspektakulären Teil, so die Tuning-Feingeister eine Funktion an. Denn im Gegensatz zu Originalteilen sind diese faktisch luftdurchlässig. So kann die heiße Abluft aus dem unteren Teil des Motorraums entweichen.
Nicht ausschließlich aus ästhetischen Motiven sind die SLK Tuner um Patrick Grimm eigenen Angaben zufolge fanatische Anhänger des Werkstoffs Carbon, wenn es hochwertiges und langlebiges Tuning geht. Für das Facelifting der Kotflügel des Sportwagens wurden daher gemäß Tagebuch passende Carbonfinnen angefertigt. Den Außenspiegelm aus Carbon attestieren die Tuningexperten selbstkritisch keinen praktischen Nutzen. Da man aber im Gesamtbild das Außergewöhnliche anvisiere, arbeite man auch einmal ausschließlich für das Auge. Mit Carbon-Unterteilen an den Außenspiegeln setzen die Unterfranken nur noch einen feinen Akzent.
Faszination SLK AMG 55
Wenn der Tachometer eines Autos die 320 als Marke benötigt, weiß man warum sportlich-ästhetische Akzente subjektiv Sinn machen. Und auch wenn bereits ab Werk 422 Pferdestärken ein Auto treiben: Tuning und höchste Ansprüche an Styling und Perfektion sind etwas Grundsätzliches, lauscht man den Machern bei Chrometc. Für Besitzer gilt, und hier reflektiert Inhaber Patrick Grimm auf seine Kunden: Man leistet sich das eben. Überzeugte Fahrer eines SLK 55 AMG wollen mit ihrem Sportwagen nicht lediglich von A nach B. Sie verkörpern mit ihrem Schmuckstück ein Lebensgefühl.
Wer zitiert schon gerne die Worthülsen von Pop-Diven, wenn es um die Untermauerung eines unternehmerischen Leitbildes geht? Wenn aber die gute Madonna konstatiert, dass es reine Zeitverschwendung sei, etwas Mittelmäßiges zu tun, dann trifft das die Philosophie des SLK Tuning-Teams um Patrick Grimm. "Nur zufrieden" waren die Unterfranken eigenen Worten zufolge mit dem Sportwagen aus dem Hause Daimler. Der Bolide, der in Magno Kaschmirweiß ausgeliefert wurde - das ist ein mattes Hochweiß mit Perlmutteffekt - bringt mit erfahrenem Fahrer die werksmäßigen 422 PS mit 4,6 Sekunden auf 100 km/h auf die Straße. So waren es nicht in erster Linie Leistungs- sondern visuelle und Verarbeitungs-Features, die für die Mannen von Chrometec ansporten.
Tuning: Planung, Vision, Anspruch
Nach ausführlicher Planung begannen die Franken zunächst mit Chrome- und Carbon-Akzenten im Innenraum. Als "Dreh- und Angelpunkt" des Fahrerlebnisses wird der Schaltknauf bezeichnet. Diesen haben die Tuner mit Echtcarbon und Chrom überzogen "wie es einem Luxusfahrzeug gebühre", so heißt es im Blog. Des weiteren bekamen die Mittelkonsole und die Türverkleidungen Carbon-Ausstattung.
Außen sieht das Chrometec-Konzept einen hochwertigen Satz mit 19-Zoll Phantom Silver Felgen vor. Die Räder bestechen so durch ein 8-Doppelspeichen-Design. Dabei würden dieohnehin bereits sehr markanten Attribute des SLK 55 AMG betont. Der Felgenstern der Phantom Silver Modelle ist in Satin-Silver lackiert und verfügt über einen geschlossenen Felgendeckel. Das Felgenbett aus Edelstahl ist separat eingelassen. Alternativ schlagen die Tuner einen schlichten, schwarz-matten Felgenstern in poliertem Edelstahlbett vor.
Die nächsten Schritte dienten der Aerodynamik und damit pragmatischeren Zielen. Mit einem Heckdiffusor aus Echtcarbon werde ein optimaler Abtrieb erreicht. Die Anbringung sei selbst für versierte Laien unproblematisch, diese können an den Original-Befestigungspunkten der Heckschürze angebracht werden. Die Carbon-Lüftungskiemen sind aus aerodynamischer Sicht
eher redundant und muten eher unspektakulär an. Gerade aufgrund fehlender, funktionaler Rechtfertigung "dränge sich die Entscheidung förmlich auf", so steht es im Tagebuch, das Anbauteil im Rahmen eines feinsinningen Tunings auszutauschen gegen ein exklusiv im Hause Chrometec entwickeltes, Lack veredeltes Carbon Lüftungskiemen-Set. Dadurch gedeihe dem an sich unspektakulären Teil, so die Tuning-Feingeister eine Funktion an. Denn im Gegensatz zu Originalteilen sind diese faktisch luftdurchlässig. So kann die heiße Abluft aus dem unteren Teil des Motorraums entweichen.
Nicht ausschließlich aus ästhetischen Motiven sind die SLK Tuner um Patrick Grimm eigenen Angaben zufolge fanatische Anhänger des Werkstoffs Carbon, wenn es hochwertiges und langlebiges Tuning geht. Für das Facelifting der Kotflügel des Sportwagens wurden daher gemäß Tagebuch passende Carbonfinnen angefertigt. Den Außenspiegelm aus Carbon attestieren die Tuningexperten selbstkritisch keinen praktischen Nutzen. Da man aber im Gesamtbild das Außergewöhnliche anvisiere, arbeite man auch einmal ausschließlich für das Auge. Mit Carbon-Unterteilen an den Außenspiegeln setzen die Unterfranken nur noch einen feinen Akzent.
Faszination SLK AMG 55
Wenn der Tachometer eines Autos die 320 als Marke benötigt, weiß man warum sportlich-ästhetische Akzente subjektiv Sinn machen. Und auch wenn bereits ab Werk 422 Pferdestärken ein Auto treiben: Tuning und höchste Ansprüche an Styling und Perfektion sind etwas Grundsätzliches, lauscht man den Machern bei Chrometc. Für Besitzer gilt, und hier reflektiert Inhaber Patrick Grimm auf seine Kunden: Man leistet sich das eben. Überzeugte Fahrer eines SLK 55 AMG wollen mit ihrem Sportwagen nicht lediglich von A nach B. Sie verkörpern mit ihrem Schmuckstück ein Lebensgefühl.
- slktuning