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Tagesgeldkonten: Kleine Zinsunterschiede können großen Einfluss haben

02 Jul
Ein Stapel Geldmünzen auf verschiedenen Geldscheinen.
Quelle: pixabay.com
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Wer es schafft, Monat für Monat etwas Geld auf die Seite zu legen, der sollte sich intensiv mit der Frage befassen, wo das Ersparte aufbewahrt werden soll.
Ist es wichtig, dass das Geld stets zur Verfügung steht, so ist ein Tagesgeldkonto eine durchaus empfehlenswerte Möglichkeit.

Ein weiterer Vorteil: Tagesgeldkonten werden in der Regel kostenlos von Online-Banken angeboten. Einzig die derzeit angebotenen Zinsen können als Nachteil verstanden werden - aufgrund der Tatsache, dass der Leitzins noch immer bei 0 Prozent liegt, gibt es auch von Seiten der Banken keine attraktiven Zinsen. Das wird sich auch - sofern man den derzeitigen Prognosen folgt - im nächsten Jahr nicht ändern.


Sparzinsen bleiben wohl auch im kommenden Jahr unattraktiv


Folgt man den Prognosen, so wird die Niedrigzinspolitik auch im kommenden Jahr von Seiten der EZB fortgesetzt werden. Viele Experten gehen davon aus, dass der Leitzins erst mit Mario Draghis Abgang (Oktober 2019) angehoben wird. Das heißt, wer sein Geld auf einem Tagesgeldkonto aufbewahren möchte, der sollte im Vorfeld einen Vergleich durchführen und sich intensiv mit den angebotenen Zinssätzen befassen. Im Internet findet man nähere Informationen, warum die Höhe des Zinssatzes von erheblicher Bedeutung ist. Schlussendlich können schon die kleinsten Unterschiede einen erheblichen Einfluss auf den Vermögensaufbau haben.


Worauf sollte man bei einem Vergleich achten?


Bevor man ein Tagesgeldkonto eröffnet, geht es also darum, einen Vergleich durchzuführen, sodass man sicher sein kann, am Ende das für sich beste Produkt gefunden zu haben. Doch worauf sollte man bei diesem Vergleich besonders achten? In erster Linie geht es um die Höhe der Verzinsung. Ratsam ist, dass der Anbieter mit dem höchsten Zinssatz gewählt wird - sofern es keine sonstigen Kriterien gibt, die gegen das Angebot sprechen. Das heißt, man sollte sehr wohl auch überprüfen, in welchem Land sich die Bank befindet und wie hoch die Einlagensicherung ist?

Zudem gilt zu klären, ob der von der Bank angebotene Zinssatz nur Neukunden zur Verfügung steht - viele Banken versuchen mit etwas höheren Zinssätzen neue Kunden zu gewinnen, wobei hier zu berücksichtigen ist, dass nach Ablauf eines bestimmten Zeitfensters (in der Regel sechs Monate) ein anderer - wesentlich niedrigerer - Zinssatz gilt. Zudem ist zu überprüfen, ob die Zinsgutschrift monatlich, pro Quartal, halbjährlich oder jährlich erfolgt. In der Regel muss keine Mindesteinlage geleistet werden; zu beachten ist aber, dass viele Banken eine Maximaleinlage haben. Diese bewegt sich in der Regel bei 500.000 Euro.


Gibt es eine Alternative zum Tagesgeldkonto?


Eine Frage, die immer wieder auftaucht, jedoch nicht pauschal beantwortet werden kann - wer sollte ein Tagesgeldkonto eröffnen? Tagesgeldkonten eignen sich immer dann, wenn es um eine kurzfristig geplante Geldanlage geht, auf die jederzeit zurückgegriffen werden kann. Die Tagesgeldkonten stehen in der Regel gebührenfrei zur Verfügung, man braucht keine Mindesteinlage leisten und kann jederzeit auf das Ersparte zugreifen. Des Weiteren gibt es für das Tagesgeldkonto einen besseren Zinssatz als für das klassische Sparbuch.

Wer hingegen keinen ständigen Zugriff auf sein Erspartes braucht, der kann sich auch für das Festgeldkonto entscheiden. In diesem Fall wird eine im Vorfeld bestimmte Laufzeit vereinbart - das heißt, das Geld steht erst wieder nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit zur Verfügung. Je länger die Laufzeit, umso höher fällt der angebotene Zinssatz aus.
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