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Laut Experten: Praxisgebühr gescheitert

21 Jan
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Die Praxisgebühr, die 2004 von der Schwarz-Roten Koalition eingeführt worden ist, gilt laut Experten des Institutes für Mikrodatenanalyse als gescheitert. Sie sollte eine abschreckende Wirkung gegenüber unnötigen Arztbesuchen haben, das Gegenteil scheint aber der Fall zu sein, wenn man sich aktuelle Zahlen ansieht. So geht der Durchschnittsdeutsche rund 18 mal jährlich zum Arzt. 2004, als die Praxisgebühr eingeführt wurde, waren es noch 16 Besuche.

Es werden Stimmen laut, die Praxisgebühr wieder abzuschaffen, jedoch will Philipp Rösler (FDP), der Gesundheitsminister, die Gebühr beibehalten.

Kommentare zu “Laut Experten: Praxisgebühr gescheitert”
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FrankW

21.01 2010

Na ja, wenn man jetzt einmal bezahlt hat gehen viele erst Recht noch mal in Time zum Arzt. Selbst mein Zahnarzt wollte mehrere Termine in ein Quartal legen, damit ich die blöden 10 Euro spare... Mal davon abgeshen, dass das wahrscheinlich ein viel höherer Aufwand als Wert ist, vielleicht sollte die Krankenkasse oder wer auch immer auch 10 Euro (zurück)zahlen, wenn man ein Quartal nicht beim Arzt ist ?
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IngelieseS

21.01 2010

Das macht der Zahnarzt aber auch bei Privatpatienten, einfach um den Reibach zu erhöhen!
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AndreE

21.01 2010

Ich habe mich mal mit meinem Hausarzt sowie Zahnarzt unterhalten. Bei Diesen kommt ja auch noch hinzu, das sie keine Werbung machen dürfen für ihre Praxis. Mein Hausarzt hat seine Praxis der Kosten wegen geschlossen und ist in eine Gemeinschaftspraxis gegangen. Die 10 Euro Praxisgebühr bringen den Praxen gar nichts sondern nur der Krankenkasse. Dem Kommentar von FrankW stimme ich voll zu. Nehmen wir doch mal die Apotheker...jeder darf nur eine Apotheke haben...dann gehen sie in Vetternwirtschaft
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JanB

21.01 2010

Ach deswegen ist die neue Zweigstelle einer bekannten Apotheke bei uns von der Frau des Inhabers der anderen Apotheke geführt. Wieder was gelernt...
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AndreE

21.01 2010

Fortsetzung: ...um mehr Apotheken besitzen zu können. Was soll diese Sanktion seitens des Staates.
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FrankW

22.01 2010

Interessante Welt, oder? In Spanien ist Apotheker schon ein recht anspruchsvolle Beruf mit harten Bedingungen und quasi noch eine Gilde. Im Umkreis von x Kilometern darf es nur eine geben...
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FrankW

22.01 2010

Fortsetzung? waren 500 voll, dann wäre es zu knapp??!!
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AndreE

22.01 2010

Jo, 500 ist schon knapp, vor allem dann, wenn es zu interesanten Diskussionen kommt.
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FrankW

22.01 2010

Wird geändert, dass passt echt nicht, Danke für den Hinweis.
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JanB

22.01 2010

Nett, dass Sie das so schnell behoben haben! Mit der dreifachen Zeichenzahl lässt es sich direkt viel besser diskutieren :)
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AndreE

22.01 2010

jawoll...Dankeschön Frank. Mit Spanien und den Apotheken war mir auch nicht bekannt. Zuletzt war ich 2003 dort...Torrevieja (Los Altos). Aber ich muss zugeben, da habe ich nie drauf geachtet. Geschäftsmässig ist ja dort auch wirklich alles vertreten...vom Sonnenbrillengeschäft bis zum Motorradladen usw...
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FrankW

23.01 2010

IN Touri Gebieten mag die Dichte auch enger sein, aber wenn du in der Stadt in einem Viertel die Rechte an einer Apotheke hast kommt da schon gut was rum, da es eben nicht so ist wie in Deutschland, wo manchmal direkt 3 nebeneinander sind.
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AndreE

23.01 2010

Bin ja vor einem Jahr nach Berlin gezogen, hier ist das ganz extrem...auf 100m findest du 5 Apotheken und in jedem zweiten Haus befindet sich eine Arztpraxis. Wie die alle überhaupt noch existieren, ist mir schleierhaft. Weiß eigentlich jemand wie sich das jetzt mit den Krankenkassen verhält? Es war doch mal die Rede davon, wer längere Zeit oder ein Jahr keinen Arztbesuch hatte, bekommt Gelder von der Krankenkasse zurück.
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