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Die verkannte Berufsunfähigkeitsversicherung

06 Jul
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Die Anzahl an Berufsunfähigen steigt immer schneller. Bereits nahezu jeder vierte Arbeitnehmer muss seinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aufgeben. Mehrheitlich sind heute Büroberufe betroffen. Psychische Störungen und Skeletterkrankungen machen bereits etwa fünfzig Prozent der Gründe für Berufsunfähigkeit aus und spielen damit eine größere Rolle als etwa Unfälle in den klassischen Risikoberufsfeldern.

Trotz der erschreckenden Bilanz herrscht beim Thema Berufsunfähigkeit unter der deutschen Bevölkerung eine außerordentliche Unkenntnis. Einer aktuellen Forsa-Umfrage zufolge konnten weniger als 20% aller Befragten erläutern, was eine Berufsunfähigkeit sei. Zudem herrscht bei mehr als 52% der interviewten Bürger der fatale Irrglaube, dass bei einer Berufsunfähigkeit der Staat einspringen wird. Kaum verwunderlich, dass Millionen Deutsche auf den Schutz verzichten oder leistungsschwache Policen haben, mit denen sie im Leistungsfall ausgerechnet bei der persönlichen und existentiellen Sicherheit leer ausgehen.

Die Fakten sind alarmierend für jeden, der seinen finanziellen Lebensstandard im Unglücksfall halten möchte. Die staatliche Unterstützung für nach 1961 Geborene springt nämlich erst dann ein, wenn selbst einfachste Jobs wegen Invalidität nicht mehr ausgeführt werden können. Im Durchschnitt erhalten Männer dann 760 und Frauen nicht einmal 650 Euro je Monat, teilweise jedoch sogar unter Sozialhilfeniveau. Insbesondere für Besserverdiener, die gerne weiter in ihrem Beruf gearbeitet hätten, kann dies zu einer deutlichen Verschlechterung der Lebenssituation führen.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung setzt genau dort an. Der Versicherte kann die monatliche Höhe der Berufsunfähigkeitsversicherung bei Abschluss selbst festlegen und bei Eintritt des Ernstfalls seinen finanziellen Lebensstandard halten. Idealerweise sollte eine Berufsunfähigkeitsversicherung bereits in jungen Jahren abgeschlossen werden, um von den niedrigeren Prämien zu profitieren. Daneben ist es ratsam, einen Vertrag bis zum Rentenbeginn abzuschließen. Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung empfiehlt sich im Grunde für jeden, der auf seine Arbeitsfähigkeit zur persönlichen und familiären Versorgung angewiesen ist.


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Autor: Stefan Göbel
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