Nachdem es zu Problemen mit der neuseeländischen Schauspieler-Gewerkschaft, die zum Boykott gegen den Film
Hobbit aufgerufen hatte, hat der Regisseur
Peter Jackson angedroht den Drehort nach Osteuropa zu verlagern. Da dies den Verlust von vielen Arbeitsplätzen bedeuten würde, gehen die Menschen in Neuseeland nun auf die Straße und protestieren gegen den Boykott von Hobbit.
Nun sollen sich die Vertreter der Filmgesellschaft
Warner Bross zu Gesprächen mit dem Premierminister
John Key treffen. Allerdings ist nicht sicher ob das noch etwas bringen wird, obwohl die Präsidentin der Gewerkschaft Helen Kelly zugesichert hatt, dass die Dreharbeiten ohne Komplikationen verlaufen würden.
Für Neuseeland wäre dies ein herber Verlust, denn die in dem Land gedrehte Trilogie
Herr der Ringe brachte Milliarden von Dollar ein. Schon allein wegen der Touristen, die zu den Drehorten pilgerten.
Aber auch für den Film wäre es ein großer Verlust, denn wo soll man eine vergleichbare Landschaft finden, die dem Film diese einmalige Atmosphäre verleiht.