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Funktionsweise von Wärmepumpen

14 Jan
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Wird ein Einfamilienhaus geplant, ist eine Wärmepumpe aus finanziellen sowie ökologischen Gründen die perfekte Alternative zu den traditionellen Öl- beziehungsweise Gasheizungen. Die benötigte Energie für eine Wärmepumpe wird zu dreiviertel kostenlos der Umwelt entnommen und nur das letzte Viertel (Antriebsenergie) benötigt elektrischen Strom.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe


Elektrisch betriebene Wärmepumpen 'pumpen', mithilfe eines Verdichters, Wärme mit niedriger Temperatur auf ein, zur Brauchwassererwärmung sowie zur Raumheizung benötigtes, Temperaturniveau. Als Antriebsenergie wird Strom genutzt, während idealerweise die Wärme dem direkten Umfeld des Hauses entzogen wird. Um die schwankenden Jahrestemperaturen zu umgehen, wird immer öfter die gespeicherte Wärme des Grundwassers sowie die Wärme der oberen Erdschicht verwendet.
Das Prinzip einer Wärmepumpe kann mit einem Kühlschrank verglichen werden, jedoch ist der Nutzen umgekehrt. Als wichtige technische Eigenschaft zählt dabei eine sogenannte 'Arbeitszahl', die als Güte-Kennwert der jeweiligen Anlage gilt. Der Wert vier bedeutet, dass mit dem System eine Kilowattstunde Strom in vier Kilowattstunden Wärme umgewandelt werden kann. Die Arbeitszahl erhöht sich, wenn die Differenz zwischen Wärmequellen-Temperatur und erzeugter Nutzwärme abnimmt. Also bedeutet die niedrige Vorlauftemperatur, beispielsweise bei Fußbodenheizungen, eine günstige Energiebilanz der gesamten Anlage.

Wärmepumpen bieten immer öfter interessante Aspekte für eine Erzeugung der Brauchwasser- sowie Wohnraumwärme. Die elektrisch betriebenen Wärmepumpen sind in fast allen Leistungsklassen auf dem Markt und besonders auf den Bedarf der Wohngebäude zugeschnitten. Wird eine elektrische Wärmepumpe beispielsweise mit Solarstrom (regenerativen Energiequellen) betrieben, ist sie ökologisch unschlagbar.

Die aus dem Außenbereich des Hauses stammende Wärme bedeutet letztendlich gespeicherte Sonnenenergie. So liegt es nahe, die Antriebsenergie der Wärmepumpe ebenso mit Sonnenenergie zu erzeugen. Für die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in Energie steht die Photovoltaik-Anlage zur Verfügung. Als zentraler Baustein der Photovoltaik-Anlage gilt das Generatorfeld. Dahinter verbirgt sich die Gesamtheit der Module, welche wiederum aus Solarzellen bestehen. Über die Solarzellen, innerhalb eines physikalischen Prozesses, ohne Geräuschentwicklung oder bewegliche Einzelteile sowie ohne Emissionen, das einfallende Sonnenlicht in elektrische Energie umgewandelt. Außer den Modulen hat ein Photovoltaik-System weitere Komponenten. Ist das Einfamilienhaus an das öffentliche Stromnetz integriert, handelt es sich bei den Komponenten um Wechselrichter, die den mit Sonnenlicht erzeugten Gleichstrom in netzkompatiblen Wechselstrom umwandeln sowie Vorrichtungen, um den erzeugten Stromüberschuss in das öffentliche Netz einzuspeisen.
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